Den Tourismus neu erfinden? Reisen Sie virtuell durch das Metaversum!
Die erweiterte Realität entwickelt sich ständig weiter und bietet neue Möglichkeiten. Inzwischen ist es sogar denkbar, dass man auf der Grundlage von Augmented Reality und Metaversum reist. Welche Möglichkeiten gibt es? Und welche Erfahrungen können gemacht werden? Wir werfen einen Blick zurück auf diese neuen Technologien, die Sie ans andere Ende der Welt bringen!
Tourismus x Metaversum
Die Tourismusbranche wurde durch die Einschließung und die verschiedenen Gesundheitseinschränkungen, die eingeführt wurden, auf eine harte Probe gestellt. Augmented Reality, Virtual Reality und Metaversum haben sich ihrerseits nach und nach entwickelt, um ihren festen Platz in der Landschaft der neuen Technologien einzunehmen. Gerade der Tourismus ist ein Sektor, der sich an die technologischen Entwicklungen anpassen und weiterentwickeln kann. Dann lohnt es sich, diese neuen Möglichkeiten zu nutzen und neue Angebote zu schaffen.
Seitdem die Facebook-Gruppe im Oktober 2021 zu Meta wurde, weitet sich der Begriff Metaverse aus und wird immer beliebter. Das Metaversum wird von vielen Marken verwendet und ermöglicht es, ein virtuelles Paralleluniversum zu erschaffen und in dieses einzutauchen, in dem alles möglich ist. Dank der 3D-Darstellung können reichhaltige immersive Erlebnisse angeboten werden. Es ist dann eine Gelegenheit für die Nutzer, einzigartige Orte zu entdecken, Reichtümer, die auf der ganzen Welt vorhanden und universell sind. So soll durch die Verbindung von Tourismus und Metaversum die physische und virtuelle Welt vermischt werden, um Erlebnisse zu bieten, die man sonst nirgends gesehen hat.
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Virtuell reisen
Verschiedene Vorschläge für Reisen ins Metaversum sind zugänglich. Dies gilt insbesondere für Benidorm, den beliebten Badeort an der spanischen Küste, Europas größtes Reiseziel, das seine Teilnahme am Metaversum angekündigt hat. Asiatische Städte wie Seoul und Tokio planen sogar, bis 2023 ihr eigenes Metaversum zu eröffnen. Sie können dann beliebte Orte wie den Gwanghwamun-Platz, den Namdaemun-Markt oder den Deoksugung-Palast besuchen. In Frankreich kündigte Cannes im April den Beginn seiner Investition in das Metaverse an, um die wichtigsten Orte der Stadt in Form von NFTs zu repräsentieren, wie z.B. den Palais des Festivals de Cannes, den Boulevard de la Croisette, den Alten Hafen…
Aber worum geht es dann? Es wäre möglich, 4D-Kataloge von Reisezielen zu haben, die man besuchen kann. Ein Spaziergang durch das Metaversum würde dann ausreichen, um einzigartige Orte und weltberühmte Denkmäler zu entdecken. Es wäre sogar denkbar, neue Reiseziele aus dem Nichts zu erschaffen; eine neue Definition des Tourismus zeichnet sich also ab.
Diese neue virtuelle Facette des Tourismus ergänzt also den „realen“ Tourismus. Die Schaffung phygitaler Erlebnisse wird daher immer interessanter, die neue Technologien und Entdeckerfreude miteinander verbinden. Neue Praktiken verankern sich allmählich im Tourismussektor und dürften sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln und verfeinern.