Das erste Festival für Augmented Reality kommt nach Frankreich
Ein Augmented-Reality-Event, organisiert von Le Grand Palais und Fisheye
Dies ist eine sehr gute Nachricht für alle, die sich für Kunst und Augmented Reality begeistern. Am 19. und 20. Juni 2021 wird in Paris das erste Augmented-Reality-Kunstfestival stattfinden. Diese von RMN Grand Palais und Fisheye erdachte Veranstaltung bringt in Zusammenarbeit mit Tik Tok Kunstwerke in erweiterter Realität zur Geltung. Der Zugang ist kostenlos, aber Sie müssen Ihren Platz auf der entsprechenden Website reservieren, die App herunterladen, ohne die Sie die Kunstwerke nicht betrachten können, und Ihr Smartphone gut aufladen.
Das Konzept ist sehr einfach: Mithilfe eines Tablets oder Smartphones können die Betrachter durch die Ausstellung gehen und Kunstwerke bewundern, die über ihren Bildschirm projiziert werden. Die Werke werden daher gigantisch und einige animiert sein, da die Realität virtuell wird.
Bekannte Künstler wie Mélanie Courtinat, Lauren Moffatt, Mélodie Mousset, Manuel Rossner und Théo Triantafyllidis gaben sich die Ehre. Aber auch Kunstschulen wie die Gobelins Ecole oder die ECAL/École cantonale d’art de Lausanne schließen sich der Ausstellung an und präsentieren Augmented-Reality-Interventionen an der Fassade auf der Seite des Champs de Mars.
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Ein Festival, das beweisen will, dass Technologie auch Kunst sein kann
Kunst wird oft mit Pinseln oder Stiften assoziiert, aber Augmented Reality ist auch eine Möglichkeit, etwas zu erschaffen und sich frei auszudrücken. Da die Elemente von einem Smartphone oder Tablet projiziert werden, können sich die Künstler noch freier ausdrücken, ohne sich Gedanken über Größe oder Animation machen zu müssen.
Es ist ein kreativer Raum, der in der Zukunft zu einer der am häufigsten genutzten Ausstellungsmöglichkeiten werden wird. Diese Technologie in Verbindung mit Kunst schafft ein völlig immersives Erlebnis für die Zuschauer, die durch ihr Smartphone in ein Universum reisen können.
Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass die erweiterte Realität für Kunstausstellungen genutzt wird. So hat das Los Angeles County Museum of Art in Zusammenarbeit mit Snapchat eine Ausstellung im Freien gestartet, bei der Denkmäler mithilfe der Snapchat-App in erweiterter Realität übertragen werden. Aufgrund der Größe der realen Monumente und der Covid-19-Pandemie ist es verständlich, dass diese Technologie den Zweck der Veranstaltung erfüllt: Kunstwerke auszustellen und dabei die Konzentration von Menschen in einem geschlossenen Raum zu begrenzen.