Pinterest enthüllt seinen neuen AR-Filter für Make-up
In letzter Zeit ist Augmented Reality in sozialen Netzwerken immer häufiger anzutreffen. Während Snapchat seine neue Investition in künstliche Intelligenz bekannt gab, bot Pinterest seinen Nutzern eine ganz neue, immersive Funktion an: „Try on“.
Pinterests technologischer Durchbruch dank virtuellem Make-up
In Zeiten einer Pandemie wurde der Markt virtuell. Eine Information, die die Unternehmen zu berücksichtigen wussten, indem sie ihre Kommunikationsstrategien anpassten.
Das hat Pinterest übrigens auch getan und sich mit Marken wie Lancôme, YSL Beauty, Urban Decay, Nars oder NYX zusammengetan.
Die Idee für seine Marken bestand darin, auf der Plattform einen AR-Make-up-Filter in Form eines Try-Ons zu integrieren. Technisch gesehen ist dies mithilfe von Augmented Reality möglich, die die Frontkamera des Smartphones nutzen wird, um die Position Ihrer Augen zu erkennen und den Farbton des Lidschattens darauf aufzutragen.
Dies hat es vielen Menschen ermöglicht, die Lidschatten ihrer Marken direkt auszuprobieren, ohne auf deren Verkaufsseite gehen zu müssen.
Eine einfach zu bedienende Funktion mit über 4000 verfügbaren Farbtönen, die an jedes Gesicht angepasst werden können, so dass der Kunde das Ergebnis sehen kann.
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"Try on" in Augmented Reality: eine kommerzielle Herausforderung für Unternehmen
Pinterest betonte die kommerzielle Seite, die dieses Tool bietet, da die App weitere Produkte vorschlagen und Looks empfehlen wird, die der Basissuche entsprechen. Auf diese Weise wird Pinterest dem Nutzer Vorteile von Produkten vorschlagen, die seinen Bedürfnissen entsprechen könnten, und ihn so zum Kauf anregen.
Pinterest hatte in der Vergangenheit bereits einen solchen Service angeboten, allerdings für die Anprobe von Lippenstiften.
Das soziale Netzwerk wollte an diesen Erfolg anknüpfen und die Auswahl an Möglichkeiten erweitern, indem es das Anprobieren von Lidschatten anbot.
Für die kommenden Jahre plant Pinterest außerdem, die Leistung seiner Produkte gegen Spiegelungen in der Kamera mithilfe der Lidar-Technologie zu verbessern.
Schlussfolgerung
Dank attraktiverer Funktionen ist Pinterest zu einem virtuellen Marktplatz geworden, auf dem man Produkte direkt von der Kamera aus ausprobieren und kaufen kann. Vom Anstieg der Online-Einkäufe profitieren, indem man den E-Commerce erleichtert – das ist das Ziel, das Pinterest für die kommenden Jahre anstrebt.